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Der Einsame

  • Autorenbild: Mc.Hinz
    Mc.Hinz
  • 6. Sept. 2020
  • 1 Min. Lesezeit

Einsam irr´ich durch die Gassen,

durch den Regen, durch die Nacht.

Warum hast du mich verlassen,

warum hast du das gemacht?

Nichts bleibt mir als mich zu

grämen!


Gestern sprang ich in den Bach,

um das Leben mir zu nehmen;

doch der Bach war viel zu flach.


Einsam irr´ich durch den Regen,

und ganz feucht ist mein Gesicht

nicht allein des Regen wegen,

nein, nicht davon alleine.


Wo bleibt Tod im schwarzem Kleide?

Wo bleibt Tod und tötet mich?

Oder besser noch; uns beide?

Oder besser: erst mal dich.


Unknown



 
 
 

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